Die Sanierung beginnt

1992

Beginn der Grunderneuerung (Instandsetzung und Modernisierung unter Berücksichtigung ökologischer Grundsätze) unter der Federführung der Mietergenossenschaft und starker Beteiligung der Bewohner an der Planung.

1993

Die ersten sanierten Wohnungen können wieder von ihren Bewohnern bezogen werden.

1995

126 von 324 Wohnungen sind fertiggstellt, weitere 48 Wohnungen werden bis um Jahresende saniert und bezogen. Wegen unerwartet großer Schäden durch Hausschwamm entstehen erhebliche Mehrkosten. Die weitere Sanierung wird vorläufig gestoppt.

1995

"Hände weg vom Bunker!" Die Bundesvermögensanstalt will den Bunker in der Löwenstraße an den Meistbietenden verkaufen. Nach einigem Hin und Her einigen sich einer der Bieter und die Mietergenossenschaft, den Bunker gemeinsam zu erwerben. Damit wird die an den Bunker angebaute "Glaserei" Eigentum der Genossenschaft und der größte Teil der Räume kann weiterhin von Genossenschaft und Bunkermietern genutzt werden.

Verhandlungen mit Behörden und Politikern wegen des Baustopps, der von der Wohnungsbaukreditanstalt wegen Mehrkosten von 11 Millionen verhängt wurde.

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