"Sowas muss man erhalten!"
1984
Bürgermeister Klaus von Dohnanyi besucht die Terrassen. Sein Kommentar: "Sowas muss man erhalten!"
1985
Die Mieterinitiative beauftragt Stattbau Hamburg als Sanierungsträger. Erneute Verhandlungen mit der Neuen Heimat um ein Modellprojekt scheiteren ohne Ergebnis.
1986
"Ideenreich im Falkenried" veröffentlicht sein erstes Kulturprogramm.Die Mieterinitiative Falkenried-Terrassen beantragt drei ABM-Stellen. Die Spekulantin Monika Ahlgrimm kauft in der Bunkerterrasse eine Terrassenseite (2 Kopfbauten und 7 Terrassenhäuser) von einem der letzten Privateigentümer und wandelt sie in luxusmodernisierte Eigentumswohnungen um.
Die Neue Heimat steht vor dem wirtschaftlichen Zusammenbruch. Es beginnen zähe, langwierige Verhandlungen mit der Stadt Hamburg zur Übernahme der Wohnungen.
1987
Im Rahmen der AB-Maßnahme wird mit Hilfe der TU Harburg ein Konzept zur ökologisch orientierten Instandsetzung der Terrassen entwickelt. Das Modell der Mieterinitiative zur Instandsetzung und Selbstverwaltung in Form einer Mietergenossenschaft wird allen betroffenen Bewohnern vorgestellt.